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 Hilfe bei Giardien

Was sind Giardien?

Giardien gehören zur Familie von mikroskopisch kleinen Dünndarm Parasiten. Sie werden, ähnlich der Kokzidien, zur Gattung der Protozoen gezählt und sind heterotrophe Einzeller. Wie Microsporum Canis gehören Giardien zur Gruppe der Zoonosen.

Die Darmparasiten haben eine birnenförmige Gestalt mit zwei typischen Kernen, die den Anschein eines Augenpaares (in Wirklichkeit Zellkerne mit Erbinformationen) haben. Zur Fortbewegung nutzen Giardien ihre Geißeln. Mit Hilfe ihrer Bauchhaftscheibe sind die Durchfallerreger in der Lage, sich an der Darmwand des Wirts festzusetzen, d. h. sie dringen nicht in das Gewebe ein. Dort vermehren sie sich dann millionenfach auf der Oberfläche der Darmschleimhaut.

Um andere Lebewesen zu infizieren, umgeben sich jeweils zwei Giardien mit einer Hülle und lassen sich über den Kot ausscheiden. Durch die Hülle sind sie tage- bis wochenlang geschützt, bevor sie vom neuen Wirt über verschmutztes Wasser oder Nahrungsmittel aufgenommen werden. Die  Parasiten bleiben in feuchten Böden bis zu sieben Wochen infektiös, in kühlem Wasser (4 °C) bis zu drei Monaten.

Behandlung der Giardieninfektion

Giardien waren bis vor wenigen Jahren bei uns eine Randerscheinung, inzwischen haben sie sich jedoch sehr erfolgreich in ganz Deutschland verbreitet. Bei hartnäckigen Durchfällen gehört nun der Giardientest zu einer der ersten Maßnahmen, die in Veterinärpraxen zur Diagnose angewendet werden.

Zur Behandlung von Giardien bei Hunden und Katzen kommt häufig ein Entwurmungsmittel mit dem Wirkstoff Fenbendazol zum Einsatz. Diese Form der Behandlung ist sehr zeitaufwendig und nicht selten erfolglos. Diverse Giardienstämme haben eine Resistenz gegen den Wirkstoff Fenbendazol entwickelt. Davon abgesehen hemmt dieser Wirkstoff nur das Wachstum, ist aber nicht in der Lage, die Giardien abzutöten. Ein Teil der Giardien hat noch Zeit sich in die Gallengänge zurückzuziehen. Wenn die Gelegenheit günstig ist, wandern sie wieder in den Magen und der Kreislauf beginnt erneut.

Es gibt ein wesentlich wirkungsvolleres Medikament zur Behandlung von Giardien.  Häufig reicht eine Anwendung, um die Giardien zu beseitigen. Abhängig von der Intensität und Dauer der Giardieninfektion, werden unterschiedliche Behandlungsschemata empfohlen.

Informationen über diese Therapie gebe ich Ihnen gerne am Telefon.

Während der Behandlung sollte auf jegliches Getreide als Nahrungszusatz verzichtet werden. Giardien ernähren sich hauptsächlich von Kohlehydraten, daher empfiehlt sich eine rein fleischlich basierte Diät.


Desinfektion bei Giardien

Wichtig ist eine gründliche Desinfektion. Temperaturen über 70° sind notwendig, um die Giardiencysten mechanisch abzutöten.

Um Giardien im Trinkwasser abzutöten wird schon seit längerer Zeit Ozon in der Trinkwasseraufbereitug angewendet. Bei der Oberflächendesinfektion ist Ozon genauso wirksam und desinfiziert sicher alle Bereiche im Raum.


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